trek

Ja, ich habs wieder getan. Warum? Weil das Marin eigentlich ein RR ist und mit dem Carbon-Hinterbau keinerlei Chance besteht diesen mit rückenschonender Bereifung >33mm zu fahren. Schuld ist dieses hier: oldshovel

Ich konnte tatsächlich einen halbwegs kleinen Rahmen von trek (Modell 7500fx) in 17,5" ergattern; sowas wie ein hybrid-Fahrrad für 28". Und es können breite Reifen bis etwa 47mm montiert/gefahren werden. Bis auf die 27,5" Felgen (die nun für was anderes recycelt werden) kann/wird alles wieder verwendet.

Also die Shimano 105 STIs, via jtek 8 an einer 11-42er Kassette gekoppelt, vorne weiterhin Disc mit Avid BB7, hinten diesmal mini V-brakes, um den Seilzug der RR-Schaltung auszugleichen; die tektro R559 passt für 28" nicht und ich hatte kein Ersatz mehr da. Als Kettenblatt habe ich diesmal einen alten 38er (vom Urian bike) von FSA eingebaut.

Apropos Bereifung: endlich hinten rückenschonender 40er fahren und das mit knapp 2,5 bar - auch hier ein Selbstaufbau einer exal MX19 und Shimano Nabe: klassisch 3fach gekreuzt und 36 DT Comp Speichen. Eigentlich keine tubeless ready Felge, aber es funktioniert dennoch. Diesmal kommt hinten ein vittoria terreno dry (Testsieger bei gran fondo) in 40er Grösse zum Einsatz. Vorne bleibt der Conti terra trail aufgrund der besseren Bremseigenschaften.

Aber davor habe ich mir die Mühe gemacht den Rahmen neu zu lackieren und zwar mit spray.bike. Vorab schon mal: das Zeugs tropft nicht! Ok, die Grundierung und der Klarlack (als Finish) schon, aber auch nur wenn man die Spruehabstände nicht optimal einhält oder zu lange auf einer Stelle bleibt; ersteres kann man aber gut abschleifen... Die Grundierung ist gut deckend, dadurch reicht es den alten Lack nur anzurauhen; der eigentliche Sprühlack wirkt wie eine matte Pulverbeschichtung. Erst der Klarlack macht 1. den Farblack widerstandsfähig und 2. die Oberfläche glänzend oder matt. Ach ja, kein Aceton als Entfetter nehmen, das ist Bestandteil des Lacks und löst diesen eher auf.


tbc